28.09.2011 – Ein anonymes Grab – das muss nicht sein!

28. September 2011 – 

Bei RuheForst entscheiden die Familienangehörigen

Waldfuhrung-c-300x200 in Die häufige Feststellung von der angeblichen Verantwortungslosigkeit der jungen Generation können die Mitarbeiter der RuheForst-Standorte nicht bestätigen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Bei den Führungen in durchweg allen RuheForst-Standorten finden wir immer mehr junge Leute, die ihre Eltern bzw. ihre Großeltern – bildlich gesprochen – gewissermaßen behutsam an die Hand nehmen und über die Bestattungsanlage führen. Häufig wählt dann die gesamte Familie mit großer Einigkeit einen sogenannten Familienbaum aus.

Dieser Familienbaum hat dann maximal zwölf Urnenplätze und ist vorgesehen für zwei oder drei, manchmal sogar für vier Generationen. Und die besondere Trauerarbeit schließt bei RuheForst ganz selbstverständlich die Begleitung Hinterbliebener auf ihrem letzten schweren Gang durch die Förster bei RuheForst ein.

Anonymität wird nicht gewünscht!

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Muster einer Namenstafel an einem RuheBiotop

Über eines ist sich jedoch die gesamte Familie im Klaren, und die jungen Leute drängen auch schon bei der Führung über die jeweilige RuheForst-Anlage und insbesondere auch beim Gespräch mit dem Förster darauf, dass Anonymität nicht gewünscht wird. Jedes Familienmitglied, das an dem gemeinsamen Familienbaum einmal bestattet werden soll, erhält die Plakette mit Namen und den Daten von Geburts- und Sterbetag sowie, falls gewünscht einem religiösen Symbol. Somit wird sichergestellt, dass selbst nach vielen Jahren noch die Familie mit ihren Familienbaum einen Anlauf- einen Zielpunkt hat, an dem sie der Trauer nachgehen kann.

In unserer schnelllebigen, modernen Zeit verändern sich für die Menschen im Vergleich zu früheren Generationen zahlreiche Lebensumstände und Lebensgegebenheiten. Der Umgang mit Tod und Trauer zählen zu diesen Veränderungen. War der Tod in früheren Zeiten ein selbstverständlicher Teil des Lebens, so fällt es den Menschen heute oftmals sehr schwer, Tod und Sterben in angemessener Form zu begegnen.

RuheForst, eine neue individuelle aber keine anonyme Bestattung

Heute steht der Wunsch nach eine möglichst individuellen Lebensführung für viele Menschen im Vordergrund. Aber Individualität heißt eben nicht Anonymität. Die RuheForst-Bestattungsanlagen wurden mit dem Gedanken ins Leben gerufen, dass der Mensch in einer natürlichen und ihm bekannten Umgebung auch seine letzte Ruhestätte finden kann. Schließlich ist er selbst Teil der Natur, warum also sollte er, der aus der Natur kommt, nicht auch wieder in die Natur eingehen?

Schon zu Lebzeiten suchen und finden viele Menschen in Gottes freier Natur Frieden, Ruhe, Entspannung und Ausgleich von täglicher Eile und Hast. Es liegt daher nahe, dass immer mehr Menschen inzwischen auch in einer ausgewählten natürlichen Umgebung ihre letzte Ruhe finden möchten. Es hat also seinen guten Grund, dass das Konzept von RuheForst, die Urnen-Bestattung in freier Natur, immer mehr Anhänger und Befürworter bekommt. Man sucht damit eine individuelle, gleichwohl aber keine anonyme Bestattung. Und beides ist bei RuheForst in vorbildlicher Weise immer gewährleistet, die individuelle Bestattung und die namentliche Kennzeichnung des Grabes und damit die Aufhebung jedweder Anonymität.